Präsident Begaj: EU sollte ungerechtfertigte Sanktionen gegen Kosovo aufheben
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vor 1 Monaten
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Beim Staatsempfang anlässlich der Unabhängigkeit des Kosovo sagte Kosovos Präsidentin Vjosa Osmani: „Arm in Arm werden wir mit unseren Verbündeten voranschreiten.“
Bei diesem Empfang rief Osmani alle dazu auf, sich mit Hingabe für dieses Land einzusetzen, für das Blut vergossen wurde.
Präsident Osmani sagte, dass es im Kosovo Fortschritte gegeben habe und dass es die Jugend sei, die diese Fortschritte vorangebracht habe.
Osmani fügte hinzu, es sei notwendig, der ganzen Welt zu beweisen, dass der Kosovo eine Erfolgsgeschichte sei.
Der albanische Präsident Bajram Begaj fügte hinzu, dass die EU-Sanktionen gegen den Kosovo aufgehoben werden müssten, da sie zu Unrecht verhängt worden seien. Ihm zufolge seien Kosovo und Albanien loyale Verbündete der USA und der EU.
Er fügte hinzu, dass Albanien dem Kosovo immer nahe stehen werde.
„Albanien und Kosovo, der albanische Faktor in der Region, sind loyale Verbündete der USA und der EU. Ein überzeugter Verbündeter der euro-atlantischen Werte. Wir wollen, dass diese Länder ihre Entscheidungen überdenken und dass die EU die zu Unrecht gegen den Kosovo verhängten Sanktionen aufhebt. Frieden, Freiheit und Demokratie sind Realitäten, die stets mit aller Kraft verteidigt werden müssen. Albanien wird dem Kosovo immer nahe stehen. „Unsere Zusammenarbeit ist eine Verantwortung“, fügte Begaj hinzu.
Unterdessen erklärte der Premierminister des Landes, Albin Kurti, dass Kosovo die Rechte der Minderheiten, insbesondere der serbischen Minderheit, garantiere und umsetze, während seiner Ansicht nach die Bürger des Presheva-Tals unangemessen behandelt würden.
Der Kosovo sei zudem mit einem systematischen, hybriden und neuerdings auch kinetischen Krieg seitens Serbiens konfrontiert, fügte er hinzu.
